Was bringt Hypermedia?
Was bringt Hypermedia?
- weitere Aufnahme- und Wiedergabemöglichkeiten am Computer
neue Medientypen: Text, Markierung von Text, Ton, Bild, Dia, Film, Video,
3-D-Objekte, 4-D-Objekte, Farbe, Geschmack ...
Multimedia - Werkzeuge zur Aufnahme und Wiedergabe von
Sinneseindrücken
menschliche Sinnesorgane und Fertigkeiten werden zum Teil ausgeprägt
- Informationseinheiten werden nicht sequentiell, sondern als Netzwerke
dargestellt
sequentielle Texte enthalten implizit schon Referenzen, die nur darauf warten
explizit gemacht zu werden:
Markierungen, Verweisungen: Zitate, Anmerkungen, Fußnoten,
Literaturangaben, siehe-Anweisungen, Abkürzungen als Referenzen,
Autorenindex, Inhaltsangaben, Glossare, Verlag, Adressen, ...
- die Repräsentationssprache für Hypertext/Hypermedia umfasst die
für sequentielle Texte
- Informationseinheiten sind aus- und einblendbar
keine abgeschlossene Erzählungen, sondern ein dynamischer zur
Betrachtungs -und Bearbeitungszeit entstehender Zusammenhang
z.B. für unterschiedliche Nutzergruppen unterschiedliche Ein- und
Ausblendungen
das Gefühl, das Objekt sei zugegen, schafft Raum für das eigentlich
zu sagende
- das Sammeln und Gegenüberstellen von Informationseinheiten ist
einfach
virtuelle Ausstellungen, Sammlungen
- Hypermediabestände sind effektiv speicher- und zugreifbar
Größe, Preis, und Zugriffszeit eines Buches: 300 Seiten, 100
Bilder
1 Seite = 5 KB, 1 Bild = 100 KB
Buch = 10MB = 5 cm3 = 10 DM = 40 sec bei 2 MBit/sec
- Hypermediabestände sind aus großer Entfernung sofort
verfügbar
- ein physikalisch einfach vorhandener Hypermediabestand kann von vielen
gleichzeitig benutzt werden (Lesen und Schreiben)
- Hypermediabestände sind dynamisch erzeugbar
- Hypermediabestände sind leicht auf den neuesten Stand zu bringen
- Kopien von Hypermediabeständen sind leicht zu erstellen